Live on Stage: 2025-04-02 Godsmack @Zenith Muc
Vor etwa 2,5 Jahren hatten wir schon einmal die Ehre Godsmack live zu erleben. Damals war das unser erstes Konzert, dass wir in dieser Halle fotografieren durften. Allein deswegen ist Godsmack für uns etwas ganz besonderes 🙂
Vieles war gleich an diesem Abend, aber einiges war doch ganz anders.
Damals spielten sie ohne jeglichen Support – am Mittwoch hatten sie gleich zwei Bands zur Unterstützung. Und zwar niemand geringeres als Drowning Pool und P.O.D. Wahrlich ein megamäßiger Support.
Ausverkauft war das Konzert leider auch dieses mal nicht.
Witzigerweise sah man so derartig viele unterschiedliche Band-T-Shirts, wie wahrscheinlich sonst nur auf Festivals. Also anhand der Shirts war jedenfalls nicht zu erkennen, auf welchem Konzert man sich befand. War irgendwie ganz spannend 😀 Generell war das Publikum gut durchmischt und es konnte sich kein bestimmter „Typ“ ausfindig machen – also eben bis auf die Tatsache, dass so gut wie alle schwarze Band Shirts trugen 😉
Pünktlich um 19 Uhr startete dann der musikalische Abend mit Drowning Pool. Mit ein paar eigenen Liedern, aber auch Coversongs heizten sie der Menge bereits gut ein.

Bis dann P. O. D. mit einem gewaltigen „Boom“ die Bühne betraten und echt alles gaben. Es war ein absoluter Genuss den Sänger bei seiner Performance zu beobachten – mit seinem roten Mikrofonkabel, dass er wir eine Peitsche durch die Luft wirbelte und so diesen wirklich ausdrucksstarken Auftritt noch mehr Ausdruck verlieh.

Um 21 Uhr war die Bühne (und das Publikum) bereit für Godsmack.

Der wohl größte Unterschied zum damaligen Konzert war die veränderte Besetzung. Denn Schlagzeuger und Gitarrist wurden „ausgetauscht“. Musikalisch hat dies allerdings keinerlei Unterschied gemacht und wahrscheinlich ist es auch den wenigsten aufgefallen.

Begleitet wurde die Show dieses Mal mit einer großen Leinwand im Hintergrund, die mal passende Videofrequenzen einspielte, manchmal aber auch die Musiker live und in vollster Größe zeigte – praktisch für all diejenigen, die etwas weiter hinten in der Menge standen.

Die Setlist von Godsmack glich im ersten Teil einer kleinen Reise mit der Zeitmaschine – natürlich geordnet von neu bis alt 🙂 Diese Reise endete mit ihrem allerersten Lied „Keep Away“.
Im zweiten Teil der Setlist ging es dann ganz wild durcheinander und sie spielten ihre All-Time-Klassiker. Auch ein ausgedehntes Drumsolo durfte dieses mal nicht fehlen. Dieses wurde wieder wirkungsstark mit sich bewegenden Schlagzeugen inszeniert.

Insgesamt war es ein rundum fantastischer Abend und wir sind glücklich, dass wir auch dieses mal dabei sein durften – und auch, dass Godsmack trotz personeller Veränderungen und ohne neue Musik weiterhin auf der Bühne stehen. Man merkt ihnen die Leidenschaft für das was sie tun an und das ist stets eine Bereicherung.
Sie wollten die Bühne auch gar nicht verlassen und so gab es zusätzlich zu der obligatorischen Zugabe eine weite improvisierte Zugabe – nämlich ein Cover von den Beatles „come together“. Welch passender Abschluss 🙂 Wir kommen gerne wieder für ein weiteres Konzert zusammen 😀
Mehr bildliche Eindrücke dieses Abend findet Ihr wie immer in unserer Gallery!